Früchtetee und Kräutertee

Ingwer-Kurkuma-Geschmack
Kräutermischung für die Erkältungszeit
Mit Vitamin C und Zink
Blauer Gewürztee
Die Süßholz Pflanze
Süßholz, auch unter dem Namen Süßholzwurzel bekannt, ist ein Schmetterlingsblütler und gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler. Das Süßholz wächst als mehrjährige Staude und kann dabei eine Höhe von ein bis zwei Metern erreichen. Die Pflanze war ursprünglich im nördlichen Mittelmeergebiet und im westasiatischen Raum verbreitet. Inzwischen wird das Süßholz jedoch auch in Deutschland kultiviert.
Süßholz war bereits im alten China bekannt und auch die Ägypter nutzen die Pflanze bereits zur Zubereitung von Getränken. Auf dem Seeweg gelangte die Pflanze schließlich nach Europa, wo sie ab dem 15. Jahrhundert angebaut wurde. Süßholz wurde in Europa ursprünglich als Süßungsmittel verwendet, wurde jedoch schließlich von Rohr- und Rübenzucker abgelöst.
Das Süßholz kann ab dem dritten Jahr geerntet werden. Genutzt werden von der Pflanze jedoch nur die verholzten Wurzeln, nicht etwa die Blüten und Blätter.
Die Verwendung von Süßholz
Süßholz enthält den Inhaltstoff Glycyrrhizin, der für den süßen Geschmack der Pflanze verantwortlich ist. Süßholz wird hierzulande hauptsächlich für die Herstellung von Lakritze verwendet. So sind in Deutschland bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts Lakritzprodukte erhältlich.
Aber auch in der Getränkeindustrie wird die Pflanze gerne genutzt. So kommt Süßholz auch bei Likören, Magenbittern und natürlich auch als Süßholztee zum Einsatz. Des Weiteren ist Süßholz ein beliebtes Würzmittel und kann Fleischgerichten, Risottos oder Gebäck eine ganz besondere Note verleihen.
Diese Arten von Süßholztee gibt es
Süßholztee gibt es entweder pur oder in Kombination mit anderen Kräutern, Früchten und Gewürzen. Da Süßholz mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Aromen harmoniert, sind bei Süßholztee zahlreiche Varianten möglich.
So passt Süßholz beispielsweise wunderbar zu den fruchtigen Aromen von Orange oder Holunder. Aber auch würzige Zutaten wie Ingwer, Pfeffer und Kurkuma können den Geschmack von Süßholz abrunden – diese Art von Süßholztee wird auch oft gerne als Ayurveda Tee angeboten.
Süßholz hat die fünfzigfache Süßkraft von herkömmlichem Rohrzucker. Aufgrund dieser natürlichen Süße muss Süßholztee in der Regel nicht mehr nachgesüßt werden und schmeckt auch bereits Kindern.