Grüntee Probierset Indien, China, Japan und Südkorea
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Bio Grüntee Tee Set Tee Probierset aus biologischem Anbau
Sencha rückstandskontrolliert
Bio Satsuma Sencha
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Sencha Japan Anbau, Ernte und Herstellung
Der Sencha Japan wächst auf offenen Feldern und wird normalerweise nicht beschattet. Durch die volle Sonneneinstrahlung erhält der Tee einen hohen Anteil an Bitterstoffen, die für den einzigartigen Geschmack verantwortlich sind. Einen entscheidenden Einfluss auf die Aromen hat ebenfalls der Erntezeitpunkt.
Die erste Ernte findet meist im Frühling zwischen April und Mai statt und wird „Ichibancha“ was so viel wie „erster Tee“ bedeutet oder „Shincha“ – „neuer Tee“ genannt. Den Tee der zweiten Ernte von Juni bis Juli nennt man „Nibancha“ also „zweiter Tee“ und die letzte Pflückung im August wird „Sanbancha“ (Dritter Tee) genannt. Je früher der Tee gepflückt wird, desto weniger Einfluss hatten die Sonnenstrahlen auf die Bildung der Bitterstoffe, sodass der Sencha Japan der ersten Pflückung oft einen süßeren beziehungsweise lieblicheren Geschmack aufweist. Die dritte Ernte besitzt hingegen einen eher herben Geschmack.
Geerntet wird nach der „two leaves and a bud“ Methode. Das bedeutet es werden die Knospen und die ersten zwei zarten Blätter gepflückt. Anschließend werden die Blätter nicht wie in China geröstet, um die Oxidation zu verhindern, sondern gedämpft. Das Dämpfen dauert in der Regel nur etwa 40 Sekunden. Danach werden die Teeblätter des Sencha Japan gerollt, damit die Blattstruktur leicht aufbricht. Dies dient dazu, dass die Inhaltsstoffe bei der späteren Zubereitung besser ins Teewasser übergehen können.
Zubereitung von Sencha Japan Tee
Wie bei Grüntee üblich sollte auch der Sencha Japan nicht mit kochendem Wasser zubereitet werden. Zu heißes Wasser würde die Geschmacksstoffe des Tees zerstören. Für eine Tasse Tee wird circa ein gehäufter Teelöffel loser Tee benötigt. Dieser wird mit etwa 70°C warmen Wasser aufgegossen. Die Ziehzeit des Sencha Japan sollte für den ersten Aufguss zwei Minuten nicht überschreiten. Lässt man den Grüntee zu lange Ziehen, werden vermehrt Bitterstoffe freigesetzt. Gute Qualitäten können anschließend zwei- bis dreimal aufgegossen werden. Für jeden weiteren Aufguss sollte die Ziehzeit leicht erhöht werden.