Mandel-Kokos-Geschmack
Erdbeer-Ananas-Geschmack
rückstandskontrolliert
Klassischer grüner Tee
Mit Sencha
Mit Sencha
Sencha
Indien, China, Japan und Südkorea
Probierset asiatischer Tee
Grüntee Probierset
Tee Probierset aus biologischem Anbau
Mit vielen Ingwerstücken
Sencha Grüntee und seine Entstehung
In Japan geht die Geschichte des Teeanbaus bis ins 8. Jahrhundert zurück. Zu dieser Zeit brachten buddhistische Mönche den Tee auf die ostasiatische Insel. Die bekannte Rollmethode, bei der den Teeblättern nach dem Dämpfen ihre typische Nadelform verliehen wird, wurde um das Jahr 1738 von Nagatani Soen entwickelt. Bei diesem Herstellungsverfahren werden die Zellwände der Blätter durch das Rollen „verletzt“, damit sich die Aromen des Sencha Grüntees besser entwickeln können. Beim Aufguss entsteht dadurch die intensive, grüne Tassenfarbe.
Anbau und Ernte des Sencha Grüntee
Der Anbau von grünem Tee findet in Japan bereits seit etwa 800 Jahren statt. Die Geschichte des Sencha Grüntees begann erst vor circa 200 Jahren. Mit fast 50% der japanischen Teeproduktion, befindet sich in Shizuoka am Fuße des berühmten Fuji-Berges, das größte Anbaugebiet. Ebenfalls Sencha Grüntee produzierende Gebiete sind zum Beispiel die Präfektur Kyoto und Kagoshima.
Bereits seit etwa 800 Jahren wird grüner Tee traditionell in Japan angebaut. Doch erst seit circa 200 Jahren wird dort auch Sencha produziert (weitere Teesorten finden Sie im Abschnitt: „Andere Grünteesorten aus Japan“). Im Anbaugebiet Shizuoka findet fast 50% der japanischen Teeproduktion statt, womit der Bezirk am Fuße des weltberühmten Fuji-Berges das wichtigste Anbaugebiet darstellt. Weitere produzierende Gebiete sind beispielsweise Kagoshima und der Präfektur Kyoto.
Die Pflanze ist besonders strapazierfähig und daher bei den Teebauern äußerst beliebt. Die Sträucher müssen nicht wie bei anderen Teesorten beschattet, sondern können die ganze Wachstumsphase über den Sonnenstrahlen voll ausgesetzt werden. Der Anbau von Sencha Grüntee ist zudem sehr lukrativ, da die Bäume bis zu drei Mal im Jahr geerntet werden können. Die Qualität des Tees unterscheidet sich dabei je nach Ernteperiode.
Die Herstellung des Sencha Grüntees
Bei der Ernte des Sencha Grüntees wird nach der Methode „two leaves and a bud“ gepflückt. Das bedeutet, dass von der Pflanze lediglich der erste Trieb und zwei junge Blätter geerntet werden. Im Anschluss werden diese etwa 30 Sekunden lang gedämpft. Die Hitze dient dazu das Oxidieren der Teeblätter zu stoppen. Je nach Sorte wird zwischen einer kürzeren und einer längeren Bedampfung unterschieden. Danach werden die Blätter geschüttelt und schließlich zu den bekannten kleinen, flachen Nadeln gerollt. Ganz zum Schluss wird der Sencha Grüntee ein letztes Mal durch heiße Luft getrocknet.
Dieses besondere Herstellungsverfahren ist für den unvergleichlichen Geschmack und das intensive Aroma des Sencha Grüntees verantwortlich.
Sencha Grüntee und seine Zubereitung
Sencha Grüntee ist empfindlich und sollte niemals mit kochendem Wasser aufgebrüht werden. Am besten eignet sich je nach Sorte eine Temperatur zwischen 60 und 80°C. Dabei können sich die Aromen der Teeblätter besonders gut entfalten. Die Temperatur des Wassers lässt sich am einfachsten mit einem regelbaren Wasserkocher oder mit einem Thermometer ermitteln.
Aber nicht nur die Wassertemperatur spielt eine große Rolle, sondern auch die Qualität. Sehr kalkhaltiges Wasser lässt den Sencha Grüntee häufig bitter werden und erzeugt unschöne Flocken im Aufguss. Um in den vollen Genuss der Aromen des Tees zu kommen, sollte daher ein Wasserfilter oder stilles Mineralwasser für den Tee verwendet werden.
Die Ziehzeit des Sencha Grüntees beträgt gerade einmal etwa zwei Minuten. Bei längerer Ziehzeit werden mehr und mehr Bitterstoffe freigesetzt und der Tee bekommt einen bitteren Geschmack.