Kräutertee und Früchtetee
Balsam für die Erkältungszeit
Wissenswertes über den Salbei
Salbei gehört zur Familie der Lippenblütler und umfasst etwa 900 verschiedene Arten. Bei dem für Salbeitee verwendeten Salbei handelt es sich um den sogenannten Echten Salbei, der alternativ auch unter den Namen Garten-Salbei und Küchen-Salbei bekannt ist. Bereits die alten Römer und Griechen nutzten den Salbei als Würzpflanze und zur Zubereitung von Getränken. Noch in der Antike gelang es dem Salbei, sich in ganz Europa auszubreiten. Im Mittelalter begann man schließlich damit, die Pflanze in Klostergärten zu kultivieren. Die heutigen Hauptanbaugebiete für Salbei finden sich in Kroatien, Südfrankreich und Ungarn. In freier Wildbahn ist die Pflanze heutzutage hauptsächlich in Italien anzutreffen.
Echter Salbei ist eine mehrjährige Pflanze und kann eine Wuchshöhe von 40 bis 60 Zentimetern erreichen. Als mediterranes Gewächs fühlt sich Salbei auf kalkhaltigem, steinigem und sandigem Boden pudelwohl. Die Blätter der Salbeipflanze sind eiförmig und von einem weißen Flaum überzogen. Sie enthalten große Mengen an ätherischen Ölen, die für seinen charakteristischen Duft und Geschmack sorgen. In der Zeit von Mai bis Juli ist die Blütezeit des Salbeis. In dieser Zeit zeigt er seine weißen oder violetten Blüten, die eine besonders beliebte Nahrungsquelle für Insekten darstellen.
Die Verwendung von Salbei
Salbei ist eine beliebte Gartenpflanze und wird nicht nur aufgrund seines dekorativen Charakters, sondern auch wegen seiner vielseitigen Anwendung als Küchenkraut sehr geschätzt. Neben der Herstellung von Salbeitee, darf Salbei auch in der italienischen Küche auf keinen Fall fehlen. Dort verfeinert er mit seinem einzigartigen fein-herben und würzigen Aroma Fisch-, Fleisch- und Nudelgerichte, Suppen oder Salate.
Wie Sie sehen, ist Salbei also eine Pflanze mit vielen Talenten. Darauf wollen wir anstoßen - am besten natürlich mit einem Tässchen Salbeitee.