Ganze naturbelassene Blüten
Naturbelassene geschnittene Blätter
Ganze getrocknete Blüten
Mild-würziger Geschmack
Kräutertee mit Koffein
Erdiger Geschmack
Fein aromatisch
Mono-Kräutertee gibt es in unzähligen Varianten
Ein weiterer beliebter Mono-Kräutertee ist der Mate Tee. Das Besondere an dem südamerikanischen Nationalgetränk mit dem würzig-herben Aroma ist sein hoher Koffeingehalt. Das macht ihn zu einem erstklassigen Muntermacher. Doch der Mate Tee ist bei weitem nicht der einzige Exot unter den Mono-Kräutertees. Wer nach einem spannenden, neuen und abwechslungsreichen Teegenuss sucht, der wird her ganz bestimmt fündig. So ist der süß-erdige Lapacho Tee sowohl warm als auch kalt ein wunderbarer Durstlöscher für kleine und große Teefreunde. Und der aus Eisenkraut hergestellte griechische Bergkräutertee sorgt mit etwas Honig verfeinert im Winter für wohlige Wärme.
Woher stammt Mono-Kräutertee?
Die meisten der für Mono-Kräutertee verwendeten Kräuter werden in Südamerika, China, Ägypten und Teilen Europas angebaut. Aber auch Afrika zählt mittlerweile zu den Anbaugebieten. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Südafrika, wo der auch hierzulande äußerst beliebte Rooibos angebaut wird. Wie bei schwarzen, grünen und Früchtetees auch, wird inzwischen ebenfalls bei Mono-Kräutertees ein immer größerer Fokus auf biologischen Anbau gelegt.
Im Vergleich zu den weitläufigen Plantagen und Gärten, die dem Anbau von schwarzem und grünem Tee dienen, fallen die Anbauflächen für die meisten Kräuter um einiges kleiner aus. Und so manche Pflanze lässt sich überhaupt nicht auf einer Plantage oder einem Acker oder in einem Gewächshaus kultivieren. In diesem Fall werden für den Mono-Kräutertee dann Pflanzen aus einer Wildsammlung verwendet. Dies gilt unter anderem auch für den Brennnesseltee.
Wie wird Mono-Kräutertee zubereitet?
In seiner Zubereitung unterscheidet sich Mono-Kräutertee nicht wirklich von anderen Kräutertees, die aus mehreren Komponenten bestehen. Für eine Tasse Tee werden je nach Sorte und persönlichem Geschmack ein bis zwei Teelöffel loser Tee benötigt. Diesen geben Sie in ein Teesieb oder einen Teefilter aus Papier und übergießen ihn mit noch sprudelnd kochendem Wasser. Die Ziehzeit bewegt sich bei den meisten Mono-Kräutertees zwischen fünf und zehn Minuten. Auch dies ist abhängig von der jeweiligen Teesorte. So sollte beispielsweise Pfefferminz- oder Fencheltee deutlich kürzer ziehen als etwa Mate, Lapacho oder Hibiskus.
Mono-Kräutertees können problemlos pur getrunken werden, viele Tees lassen sich aber auch wunderbar mit Honig und Zitrone verfeinern. Mit Ausnahme von Mate sind die meisten Mono-Kräutertees koffeinfrei. Dem Teegenuss zu später Stunde steht hier also auch nichts im Wege.