Mit Baldrianwurzel
Krauseminze-Lemon-Geschmack
Naturbelassene geschnittene Blätter
Unverfälschter Kräutergeschmack
Tee Probierset zum Entschleunigen
Wohlschmeckender Kräutertee
Drei koffeinfreie Kräutermischungen
Kräutertee für jeden Geschmack
Klassische Mono-Kräutertees
Tee Probierset aus biologischem Anbau
Kräutertee und milder Früchtetee
Pur oder als Mischung - Minztee ist vielfältig
Bei Minztee denken die meisten wahrscheinlich sofort Pfefferminze. Dieser echte Kräuterklassiker darf in keinem Teegeschäft fehlen und auch im heimischen Teeregal trifft man ihn fast immer an. Kein Wunder, denn der Minztee mit dem würzigen, leicht scharfen Aroma ist ein echtes Multitalent, da er sowohl warm als auch kalt einen hervorragenden Durstlöscher abgibt.
Hierzulande noch etwas unbekannter, dafür aber mindestens genauso lecker ist Minztee aus Nana Minze oder Krauseminze. Diese beiden Minzarten enthalten weniger Menthol als die Pfefferminze. Sie sind etwas milder im Geschmack und verfügen nicht über die für Pfefferminze typische Schärfe.
Doch auch in Teemischungen ist Minze eine gern gesehene Zutat. Sie harmoniert besonders gut mit Zitrusfrüchten und verleiht dem Tee eine zusätzliche frische Note.
Das Schicksal der Minthe
Die Legenden, die sich um die Minze ranken, sind mindestens genauso spannend wie ihr Geschmack. Der Name der Pflanze, so erzählte man sich im antiken Griechenland, geht auf eine Nymphe namens Minthe zurück. Hades, der Gott der Unterwelt, war von Minthes Schönheit verzaubert. Ganz anders sah es da bei seiner Gattin Persephone aus. Die war von der Liebschaft, die sich da anbahnte, überhaupt nicht begeistert. So tat sie das, was jede eifersüchtige Ehefrau tun würde – sie schwor Rache. Kurzerhand verwandelte sie die bedauernswerte Minthe in eine unscheinbare Pflanze. Für die arme Nymphe kam jede Hilfe zu spät und selbst Hades konnte das Geschehene nicht mehr rückgängig machen. Er versuchte jedoch ihr trauriges Schicksal zu mildern und gab der Pflanze einen herrlichen Duft. Ob sich Minthe darüber freute, das ist jedoch nicht überliefert.
Warmer Minztee auch im Sommer – die Wüstenvölker machen’s vor
Wenn die Temperaturen immer weiter in die Höhe klettern, dann steht den wenigsten der Sinn nach warmem Tee. Viel lieber greift man in dieser Situation doch zur eisgekühlten Limo- oder Wasserflasche aus dem Kühlschrank – nur um nach einem kurzen Moment der Erfrischung gleich noch mehr zu schwitzen. Das liegt daran, dass unser Körper die von uns aufgenommene Flüssigkeit erst an unsere Körpertemperatur anpassen muss. Ein eiskaltes Getränk muss von unserem Körper also folglich erwärmt werden. Dazu muss unser Körper Energie aufwenden und wir kommen ins Schwitzen.
Viel schlauer ist es da, es im Sommer den Bewohnern der Wüstenregionen gleichzutun. Die trinken nämlich trotz oder gerade wegen den dort herrschenden Rekordtemperaturen hauptsächlich Tee. Lauwarmer Minztee, eventuell noch mit etwas Zitronensaft verfeinert, ist im Sommer mindestens genauso erfrischend wie Limonade, Fruchtsaft und Co und kommt dabei ganz ohne Zucker aus.
Besonders lecker – frischer Minztee
Zu einem ganz besonderen Genuss wird der Minztee übrigens, wenn er aus frischen Blättern zubereitet wurde. Geben Sie dazu einfach vier bis fünf Minzblätter in eine Tasse oder ein hitzefestes Glas, übergießen Sie diese mit noch sprudelnd kochendem Wasser und lassen Sie alles für zehn Minuten ziehen. Sie sehen – der Griff zum Wasserkocher lohnt sich auch im Sommer.