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Lavendel - Herkunft und Verbreitung
Man geht davon aus, dass der Lavendel aus dem ehemaligen Persien, heute besser bekannt als Iran, stammt. Bereits in der Antike gelang es dem Lavendel, sich von dort aus über den gesamten Mittelmeerraum zu verbreiten. Heutzutage ist die Pflanze hauptsächlich in Italien, Südfrankreich und Griechenland heimisch, wo sie sowohl als Wild- als auch Kulturpflanze wächst. Aber auch in Nordafrika, Indien und auf den Kanarischen Inseln ist der Lavendel anzutreffen.
Seinen Status als Nutzpflanze hat der Lavendel bereits seit der Antike - wenn auch noch nicht in Form von Lavendel Tee. So war im alten Ägypten Lavendelöl ein wichtiger Bestandteil vieler religiöser Zeremonien, darunter auch im Totenkult. Dort kam das Öl beispielsweise während der Mumifizierung zum Einsatz. Und auch die alten Römer kannten den Lavendel bereits. Hier diente er aber nicht religiösen Zwecken, sondern wurde benutzt, um den Körper oder die Kleidung zu reinigen. Genau daher hat der Lavendel auch seinen heutigen Namen. Dieser leitet sich nämlich vom lateinischen Wort „lavare“ ab. Übersetzt bedeutet dieses Wort „waschen“. In der Umgangssprache wird Lavendel hierzulande deshalb manchmal auch als Waschkraut bezeichnet.
Im Mittelalter wurde der Lavendel dann schließlich auch in unseren Breitengraden heimisch. Wandernde Benediktinermönche brachten die Pflanze als Souvenir aus Italien mit. Schon bald war der Lavendel auch in Mitteleuropa verbreitet - allerdings nur als Kulturpflanze zunächst in den Kloster- und später dann auch in den Bauerngärten.
Die Lavendel Pflanze
Der Lavendel gehört zur Familie der Lippenblütler und umfasst rund 25 verschiedene Arten. Die Lavendel Pflanze kann eine Höhe zwischen 30 und 60 Zentimeter erreichen, jedoch gab es auch bereits Sträucher, die eine Höhe von einem Meter erreicht haben. Die Blütezeit von Lavendel beginnt im Mai und kann bis August oder September andauern. Dann zeigt die Pflanze ihre charakteristischen violetten, blauen und manchmal auch rosa oder weißen Blüten. Die Blüten verfügen über einen äußerst süßen Nektar, weshalb Lavendel besonders anziehend auf Bienen, Hummeln und Schmetterlinge wirkt.
Der Lavendel ist eine beliebte Gartenpflanze, dient jedoch nicht nur dekorativen Zwecken. So ist er ein fester Bestandteil der mediterranen Küche und wird dort zum Verfeinern von sowohl herzhaften als auch süßen Speisen verwendet. Und auch Getränke lassen sich auf Basis von Lavendel herstellen - zum Beispiel Lavendel Limonade oder Lavendel Tee.
Lavendel Tee ist vielfältig
Lavendel enthält viele ätherische Öle, die sowohl für den charakteristischen Geruch der Pflanze als auch den Geschmack von Lavendel Tee verantwortlich sind. Lavendel Tee schmeckt feinherb und erinnert etwas an das Aroma von Rosmarin. Lavendel Tee ist pur oder in Kombination mit anderen Kräutern erhältlich. Als Zutat in Kräutertee sorgt der Lavendel für eine blumig-duftige Note, die zum Träumen einlädt und den Alltagsstress vergessen lässt.
Lavendel Tee lässt sich sehr gut mit etwas Honig verfeinern, wodurch die blumige Note noch mehr zur Geltung kommt.
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