Pfirsich-Jasmin-Geschmack
Traditioneller Tee
Lychee-Pfirsich-Geschmack
Probierset asiatischer Tee
Drei Grüne Tees zum Genießen
Grüne und weiße Tees aus China
Jasmin Tee Koffein – so viel steckt in der feinen Teespezialität
Der genaue Koffeingehalt von Jasmin Tee ist abhängig vom Basis-Tee. Je nachdem, welcher Tee hier verwendet wurde, ist im Jasmin Tee Koffein in einer geringeren oder größeren Menge vorhanden. Bei den Tees, die für Jasmin Tee verwendet werden, bewegt sich der Koffeingehalt zwischen 20 und 50 Milligramm pro 100 Milliliter. Weißer Jasmin Tee bewegt hier eher auf dem unteren Spektrum, während grüner Jasmin Tee deutlich koffeinhaltiger ist.
Jasmin Tee kann deshalb sehr gut zum Frühstück oder als Nachmittagstee getrunken werden.
Jasmin Tee Koffein – die Wirkung
Die für Jasmin Tee verwendeten Basis-Tees werden aus den Blättern der Teepflanze Camellia Sinensis hergestellt und enthalten deshalb Gerbstoffe. Diese werden auch Tannine genannt und verhalten sich umgekehrt proportional zum im Tee enthaltenen Koffein. Einfach erklärt bedeutet das, je mehr Tannine in einem Tee enthalten sind, desto geringer ist der Koffeingehalt. Aufgrund ihrer Anbaubedingungen enthalten grüne und weiße Tees große Mengen an Gerbstoffen.
Das Jasmin Tee Koffein ist an eben diese Gerbstoffe gebunden. Diese Verbindung zwischen Koffein und Tanninen wird erst in unserem Darm gelöst. Dementsprechend benötigt unser Körper mehr Zeit, um das Koffein aufzunehmen und zu verarbeiten. Die Wirkung von Jasmin Tee Koffein beginnt damit also deutlich später als bei Kaffee. Allerdings dauert es auch länger, bis das Koffein wieder abgebaut wird. Wir profitieren im Gegenzug also auch länger von der wachmachenden Wirkung,
Wahr oder falsch – je länger ein Tee zieht, desto weniger Koffein enthält er
Lässt man einen Jasmin Tee über die empfohlene Ziehzeit hinaus ziehen, dann nimmt sein Koffeingehalt immer mehr ab und irgendwann wirkt der Tee sogar beruhigend. Auf diesen Mythos schwören noch immer viele eingefleischte Teetrinker. Allerdings handelt es sich dabei tatsächlich nur um einen Mythos. Zu einem beruhigenden Schlummertrunk wird Jasmin Tee niemals werden, da kann man den Tee auch noch so lange ziehen lassen.
Je länger ein Jasmin Tee zieht, umso mehr Gerbstoffe gibt er auch ins Teewasser ab. Diese binden sich wiederum an das Jasmin Tee Koffein und verlängern somit die Zeit, die unser Körper benötigt, um das Koffein zu verarbeiten. Dementsprechend verzögert sich auch der Zeitpunkt, an dem die wachmachende Wirkung einsetzt. Für viele hat es dann den Anschein, dass der Jasmin Tee weniger wach macht und folglich auch weniger Koffein enthält. Allerdings bleibt der Koffeingehalt bei Jasmin Tee immer gleich, egal wie lange er zieht.
Ein unerwünschter Nebeneffekt der überzogenen Ziehzeit – statt dem sanft-blumigen Geschmack entwickelt der Jasmin Tee eine unangenehm bittere Note. Und das kann den feinen Teegenuss ganz schön trüben.