Sonnentrank Mit Sencha
Keine Sorgen Ingwer-Zitrone-Geschmack
Grüner Tee – so wird er hergestellt
Dass die Teeblätter auch nach der Verarbeitung noch ihre strahlend grüne Farbe beibehalten, liegt an dem ganz besonderen Herstellungsverfahren von grünem Tee. Die ersten Arbeitsschritte unterscheiden sich dabei nicht sonderlich von dem Produktionsverfahren von schwarzem Tee.
Die Blätter werden geerntet und müssen anschließend erst einmal welken. Dieser Vorgang dauert in der Regel 14 bis 18 Stunden. Nach Ablauf dieser Zeit werden die Blätter zwischen zwei kreisende Metallplatten gegeben und auf diese Weise gerollt. Nach dem Rollvorgang werden die Blätter erhitzt. Dies ist notwendig, um den Fermentationsprozess zu unterbinden. Denn durch das Rollen werden die Blätter verletzt, wodurch Pflanzensaft austreten kann. Dieser reagiert mit dem Sauerstoff in der Umgebung und es kommt zur Fermentation. Genau dieser Vorgang ist bei grünem Tee aber unerwünscht und muss durch Hitzezufuhr abgebrochen werden.
Je nach Herkunftsland des grünen Tees kann die Methode zum Erhitzen der Blätter variieren. In China werden die Teeblätter in einem heißen Wok geröstet, während sie in Japan mit heißem Wasserdampf besprüht werden. In Korea kombiniert man beide Methoden und dämpft den Tee zuerst, bevor man ihn anschließend röstet.
Die Zitrone – sauer macht lustig
Für viele ist die Zitrone eine typische Südfrucht und wird sofort mit Italien oder Spanien assoziiert. Interessanterweise liegt die ursprüngliche Heimat der Zitrone jedoch gar nicht in diesen Ländern, sondern in Westasien, Vorderindien und China. Seefahrer und Handelsleute brachten sie auf ihren Reisen schließlich mit nach Europa, wo sie sich im mediterranen Klima pudelwohl fühlte. Inzwischen sind Zitronen aber nicht nur in Asien und Südeuropa heimisch, sondern werden auch in den USA, Afrika, Mexiko und Australien angebaut.
Aufgrund ihres stark sauren Geschmacks wird die Zitrone eigentlich nicht pur gegessen. Stattdessen wird sie benutzt, um sowohl süße als auch deftige Speisen zu verfeinern und ist ebenfalls eine beliebte Zutat in Getränken. Neben Limonaden, Eistee oder Cocktails ist hier auch grüner Tee mit Zitrone auf der Beliebtheitsskala ganz oben mit dabei.
Grüner Tee mit Zitrone – ein leckerer Durstlöscher
Die Kombination aus grünem Tee und Zitrone ist nicht ohne Grund so beliebt. Der säuerliche Geschmack der Zitrone passt perfekt zu den frisch-herben Aromen des grünen Tees. Grüner Tee mit Zitrone schmeckt dazu auch noch sowohl warm als auch kalt und ist somit das ganze Jahr über ein toller Durstlöscher, der sich auch für die Zubereitung von selbstgemachtem Eistee eignet.