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Grüner Tee Jasmin – die Herkunft
Die Ursprünge dieses Tees lassen sich bis in das Jahr 980 nach Christus zurückverfolgen und liegen, wer hätte es gedacht, in China. Zwar gilt grüner Tee Jasmin heute als eine ganz besonders edle Spezialität, dies war jedoch nicht immer so. Zu seiner Entstehungszeit wurde der Tee als ein Getränk des einfachen Volkes angesehen, das sich auch normale Bürger leisten konnten.
Die besonders feinen und hochwertigen Grüntee Sorten waren nur dem Adel und dem kaiserliche Hofe vorbehalten. Die einfache Bevölkerung musste sich damals mit minderwertigen Grüntee-Qualitäten zufrieden geben. Allerdings hatten diese Tees nicht gerade den besten Geschmack. Um diese Grüntees geschmacklich etwas aufzuwerten, mischte man ihnen Blüten oder andere Extrakte bei.
Grüner Tee Jasmin fand im Laufe der Jahre jedoch in allen Schichten der Gesellschaft Gefallen und wurde schon bald zu einem chinesischen Nationalgetränk. Vom einfachen Bauern bis hin zur feinen Adelsdame – jeder erfreute sich an den edlen Aromen des Tees. Und es sollte nicht lange dauern, bis grüner Tee Jasmin auch in unseren Breitengraden große Beliebtheit erreicht hatte.
Wie wird grüner Tee Jasmin hergestellt?
Grüner Tee Jasmin kann auf zwei verschiedene Arten hergestellt werden. Zum einen kann der Tee direkt durch das Beimischen von frischen Jasminblüten aromatisiert werden. Dieser Vorgang wird „Hochzeit“ genannt und kann bis zu zehnmal wiederholt werden. Grüner Tee Jasmin, der auf diese Weise aromatisiert wurde, zeichnet sich durch einen sehr intensiven blumigen Geschmack und Duft aus. Je mehr Hochzeiten ein grüner Tee Jasmin durchläuft, umso teurer ist am Ende der Tee.
Bei dieser Methode ist es besonders wichtig, dass möglichst frische Jasminblüten für die Aromatisierung verwendet werden. Um lange Transportwege zu vermeiden, während denen die Blüten an Aroma einbüßen könnten, wir der Jasmin meist in unmittelbarer Nähe zu den Teefeldern angebaut. Die Blüten werden in Handarbeit geerntet, wobei die Ernte meist in den Nachstunden stattfindet. Hier sollen die ätherischen Öle der Jasminblüten am intensivsten sein.
Alternativ kann grüner Tee Jasmin auch durch Wasserdampf aromatisiert werden. Dazu werden de Jasminblüten in ein Wasserbad gegeben und erhitzt. Die Teeblätter befinden sich auf einem Gerüst über dem Wasserbad. Durch das Erhitzen des Wassers bildet sich Dampf, der nach oben steigt und so das Aroma der Jasminblüten auf die Teeblätter überträgt.
Wie wird grüner Tee Jasmin zubereitet?
Eine einheitliche Anleitung zur Jasmintee Zubereitung gibt es nicht, da grüner Tee Jasmin aus unterschiedlichen Basistees bestehen kann. Je nach Grüntee Sorte kann sich die Aufgusstemperatur zwischen 70 und 80°C bewegen. Außerdem sollte auf möglichst kalkarmes Wasser geachtet werden, zum Beispiel stilles Mineralwasser oder gefiltertes Leitungswasser. Grüner Tee Jasmin kann mehrfach aufgegossen werden. Je hochwertiger der Tees ist, desto mehr Aufgüsse sind möglich. In der Regel bewegt sich die Anzahl hier zwischen drei und vier Aufgüssen. Beim ersten Aufguss hat grüner Tee Jasmin eine Ziehzeit von zwei Minuten. Bei den folgenden Aufgüssen wird die Ziehzeit um jeweils eine Minute verlängert.
Aufgrund seines feinen Geschmacks wird grüner Tee Jasmin meist pur getrunken. Wer mag, der kann den Tee aber auch noch mit Zucker oder Honig verfeinern. Dadurch wird die Süße der Jasminblüten noch zusätzlich betont. Die Briten haben sogar eine ganz eigene Art entwickelt, des Jasmintee zu genießen – für Grüntee eigentlich unüblich, kommt hier ein Schuss Milch in die Tasse. Kann ein Tee für Frühlingsgefühle sorgen? Bei Jasmin Tee ist das definitiv der Fall!