Neben „klassischen“ Teesorten wie beispielsweise Pfefferminztee, Sencha oder English Breakfast Tea erfreuen sich heutzutage auch aromatisierter Teemischungen sehr großer Beliebtheit. Erdbeere, Ananas oder sogar Schokolade und Karamell – den Geschmacksrichtungen sind bei aromatisiertem Tee fast keine Grenzen gesetzt. Aber wie wird Tee eigentlich aromatisiert? Darauf wollen wir in dem folgenden Beitrag näher eingehen.
Früchtetee gehört hierzulande zu den beliebtesten Heißgetränken und findet vor allem bei Kindern großen Anklang. Dennoch gibt es einige Menschen, die bereits Sodbrennen bekommen, wenn sie nur das Wort „Früchtetee“ hören. Wahrscheinlich werden in diesem Moment Erinnerungen an Kindheitstage wach und an den knallroten und meist auch extrem sauren Früchtetee, den man damals beispielsweise im Landschulheim oder der Schulmensa vorgesetzt bekommen hat. An den denken die meisten wahrscheinlich eher weniger mit Nostalgie und eher mit Grauen zurück und Früchtetee ist für immer als unangenehm saures Getränk ins Gedächtnis eingebrannt. Aber ist Früchtetee denn wirklich immer sauer?
Dass Tee so beliebt ist, liegt neben seiner unglaublichen Sorten- und Geschmacksvielfalt auch an seinem nicht zu verachtenden Koffeingehalt. Eine Tasse Schwarztee am Morgen macht auch die größten Morgenmuffel munter und ein Tässchen Grüntee nach dem Mittagessen sorgt dafür, dass wir das berühmt-berüchtigte Nachmittagstief überstehen. Für viele ist Tee allerdings nicht nur ein Wachmacher, den man sich einfach mal schnell in den Rachen kippt, sondern ein echter Genuss. Und gerade dieser Fraktion fällt es schwer, in den Abendstunden, wenn Koffein nicht unbedingt die beste Idee ist, auf das geliebte Heißgetränk zu verzichten. Ein noch recht junger Trend auf dem Teemarkt ist deshalb entkoffeinierter Tee. Aber wie wird Tee eigentlich entkoffeiniert? Und schützt entkoffeinierter Tee wirklich vor durchwachten Nächten?
Rooibos Tee zählt zu den beliebtesten Tee Sorten überhaupt. Das hat gleich mehrere Gründe. Zum einen ist Rooibos Tee komplett koffeinfrei und hat einen von Natur aus milden und leicht süßen Geschmack, weshalb er sich wunderbar als Kinder Tee eignet. Zum anderen ist Rooibos Tee sehr unkompliziert in der Zubereitung, wird auch bei überzogener Ziehzeit nicht bitter und schmeckt zudem auch noch sowohl warm als auch kalt. Das südafrikanische Nationalgetränk ist also ein echtes Multitalent. Die für Rooibos Tee verwendeten Pflanzen stammen heutzutage hauptsächlich aus Plantagen. Eine Ausnahme bildet der sogenannte Skoon. Was es mit dieser besonderen Art von Rooibos Tee auf sich hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Schaut man bei aromatisierten Tees auf die Zutatenliste, so findet sich dort neben grünem Tee oder schwarzem Tee, Kräutern, Früchten oder Gewürzen in der Regel auch die Zutat (natürliches) Aroma. Bei Aromen handelt es sich um eine eher neuzeitliche Erfindung, bei aromatisiertem Tee dagegen nicht. Aromatisierter Grüntee erfreute sich schon vor vielen Jahrhunderten großer Beliebtheit – und kam damals ganz ohne den Zusatz von Aromen aus. Auf welche Weise diese Tees ihren Geschmack erhielten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Nicht nur Darjeeling Tee wird von vielen Teekennern als der „Champagner unter den Tees“ bezeichnet. Es gibt noch eine weitere Teesorte, die diesen Titel innehält. Die Rede ist vom Long Jing Tee. Was es mit der chinesischen Teespezialität auf sich hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Nach japanischer Tradition werden die Teeblätter bei der Herstellung von grünem Tee nicht geröstet, sondern mit heißem Wasserdampf behandelt. Eine Ausnahme bildet der sogenannte Houjicha Tee. In diesem Beitrag erfahren Sie alles über die Teespezialität aus Japan.
Wer das Wort „Rooibos“ hört, der denkt meist unweigerlich an den gleichnamigen Tee aus feinen rotbraunen Blattnadeln. Was viele nicht wissen – es existiert noch eine zweite Variante des Rooibos Tees. Diese nennt sich grüner Rooibos, alternativ auch „Green Needlebos“ oder „Greenbush“ und ist eine ganz besondere südafrikanische Teespezialität.
China ist für seine Vielzahl an hochwertigen weißen Tees, schwarzen Tees, grünen Tees und auch Oolong Tees bekannt. Das dabei wohl berühmteste Anbaugebiet ist die Provinz Fujian. Von dort stammt auch eine ganz besondere Kostbarkeit – der berühmte Silver Needle Tee.
Kukicha – der Name dieses grünen Tees setzt sich aus den japanischen Wörtern „Kuki“ für „Stiel“ und „Cha“ für „Tee“ zusammen. Der Name ist bei diesem „Stiel Tee“ Programm, denn schließlich besteht er hauptsächlich aus den Blattrippen und Stängeln der Teepflanze. Während der Kukicha in Japan zu den beliebtesten Teesorten zählt, ist er hierzulande noch eher unbekannt.