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Teezeremonie

Die Teezeremonie in Japan wird in einem Pavillon, dem Teehaus, abgehalten. Die Eingangstüren dort sind sehr niedrig weshalb sich der Gast bücken muss, was auch ein Zeichen der Demut darstellt. Wie auch schon in früheren Zeiten müssen die Schuhe draußen vor der Tür bleiben.

Bei der chinesischen Teezeremonie steht nicht unbedingt der Ort an erster Stelle, sondern der Genuss und das rituelle zu sich nehmen des Tees. Hierbei gibt es verschiedene Aufgüsse: Zum einen der „Aufguss des guten Geruchs“, dieser wird zunächst in Schälchen gefüllt jedoch nicht getrunken. Dann folgt der zweite Aufguss, wobei man die Teeblätter 10 bis 30 Sekunden ziehen lässt. Danach wird er „schichtweise“ in die Schalen gegossen oder erst in ein Dekantiergefäß, damit jeder Gast denselben Geschmack des Tees erhält. Diesen Aufguss nennt man „Aufguss des guten Geschmacks“. Die Aufgüsse werden mehrmals wiederholt und die Teeblätter verbleiben dabei immer in der Kanne. Bei einem sehr hochwertigen Tee sind mehrere Aufgüsse möglich („Aufgüsse der langen Freundschaft“).

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