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Grüner Tee am Morgen – darum ist er ideal

Grüner Tee am Morgen – darum ist er ideal

Für viele ist ohne die morgendliche Tasse Kaffee ein wacher Start in den Tag so gut wie unmöglich. Denn Kaffee enthält eine ordentliche Portion Koffein und sorgt somit für einen Wach-Kick. Aber Kaffee ist nicht der einzige Wachmacher für die frühen Morgenstunden. Auch grüner Tee am Morgen kann dafür sorgen, dass wir uns voller Energie und damit bereit für den Tag fühlen. Wir verraten Ihnen, warum Sie morgens auch zu Grüntee greifen können.

Koffein macht’s möglich

Kaffee ist nicht das einzige Getränk, das Koffein enthält. Denn auch die Teepflanze, aus der unter anderem auch Grüntee hergestellt wird, bildet den wachmachenden Stoff aus. Das macht Grünte ebenfalls zu einem koffeinhaltigen Getränk. Je nach Grünteesorte beträgt der Koffeingehalt pro Tasse hier zwischen 35 und 100 Milligramm. Damit fällt er im Vergleich zu Kaffee zwar etwas geringer aus, sorgt aber dennoch für einen ausreichenden Energie-Kick.

Auch wenn Grüntee und Kaffee beide koffeinhaltig sind, wirkt grüner Tee am Morgen etwas anders als Kaffee. Der wachmachende Effekt setzt bei Kaffee sehr schnell und stark ein, hält dafür aber auch nicht so lange an. Oft fühlt es sich an, als würde die Wirkung abrupt enden, gefolgt vom Koffein-Crash, nach dem wir uns noch müder fühlen als vor dem Kaffee. Bei Grüntee dauert es etwas länger, bis die Wirkung des Koffeins einsetzt. Im Gegenzug dauert es aber auch länger, bis sie wieder abklingt. Das Koffein verliert nach und nach seinen Effekt. Dadurch bleibt man oftmals vom Koffein-Crash verschont.

Und warum ist das so?

Früher dachte man, dass es sich bei den Wachmachern in Kaffee und in Tee um zwei unterschiedliche Stoffe namens Koffein und Teein handelt. Tatsächlich ist das aber nicht der Grund, warum der belebende Effekt bei den beiden Getränken so unterschiedlich ausfällt. Denn die chemische Struktur ist bei beiden Stoffen identisch.

Der Grund, warum das Koffein in Kaffee und das Koffein in Grüntee so unterschiedlich wirken, liegt daran, dass grüner Tee sogenannte Gerbstoffe enthält. Diese gehen zusammen mit dem Koffein ins Teewasser über und gehen dort mit dem Koffein eine Verbindung ein. Das an die Gerbstoffe gebundene Koffein kann von unserem Körper nicht direkt verwertet werden, sondern muss erst wieder von den Gerbstoffen abgespaltet werden. Das benötigt Zeit und geschieht etappenweise, weshalb die Wirkung des Koffeins auch langsamer und in Etappen einsetzt.

Grüner Tee am Morgen – diese Sorten sind ideal

Da alle Grüntees koffeinhaltig sind, eignet sich eigentlich jeder grüne Tee für den morgendlichen Genuss. Allerdings fällt der Koffeingehalt bei einigen Sorten höher aus als bei anderen. So ist beispielsweise Bancha, der aus älteren Teeblättern hergestellt wird, am unteren Ende des Spektrums angesiedelt, während Grüntee aus sehr jungen Teeblättern, wie zum Beispiel Sencha oder Gunpowder, einen deutlich höheren Koffeingehalt hat.

Wenn Sie gerne etwas Abwechslung in der Teetasse haben, dann ist aromatisierter Grüntee perfekt für Sie. Denn hier sorgen Walnüsse, Erdbeeren, Tropenfrüchte, Blüten oder auch Gewürze für eine genussvolle Zeit am Morgen.

Grüner Tee wird am besten pur oder mit etwas Zitronensaft verfeinert getrunken. Wenn Sie Ihren Tee gerne mit Milch und Zucker trinken, dann ist schwarzer Tee wahrscheinlich eher für Sie geeignet.

Fazit – grüner Tee am Morgen ist der perfekte Muntermacher

Aufgrund seines Koffeingehalts kann grüner Tee am Morgen also eine tolle Alternative zu Kaffee bieten. Grüntee verfügt über zahlreiche verschiedene Sorten, sodass sich hier für jeden Geschmack der passende Tee findet.

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