Johannisbeere-Kurkuma-Geschmack
Schokogeschmack
Ingwer-Kurkuma-Geschmack
Mit Rooibos
Hanf-Kräutertee mit Rooibos
Mit Sencha
Maracuja-Ingwer-Geschmack
Krauseminze-Lemon-Geschmack
Mit Baldrianwurzel
Kräutertee mit Rooibos
Lakritz-Orange-Geschmack
Mit grünem Rooibos
Die Lebensenergie
In der ayurvedischen Medizin geht man davon aus, dass der menschliche Körper aus verschiedenen Elementen und energetischen Komponenten besteht. Insgesamt unterscheidet man drei Energien, die sogenannten Doshas. Diese Doshas sind in jedem Menschen, in unterschiedlichen Anteilen vorhanden. Laut Ayurveda Prinzip ist der Mensch gesund und lebt in Harmonie, wenn sich alle drei Energien im Gleichgewicht befinden. Kommt es zu einer Balance Störung, machen sich Krankheiten und Unwohlsein im Körper bemerkbar. Die Doshas sind demnach dafür zuständig, dass alle Funktionen des menschlichen Organismus richtig funktionieren.
Die individuelle Konstitution eines Menschen richtet sich in der ayurvedischen Medizin nach den drei Doshas. Der individuelle Konstitutionstyp wird bereits bei der Zeugung festgelegt. So verliert der eine zum Beispiel leicht Gewicht, leidet unter trockener Haut und ist häufig nervös. Dieser „Vata-Typ“ würde man nach ayurvedischer Heilkunst etwas anderes empfehlen, als beispielsweise einem zu Übergewicht neigenden „Kapha-Typen“. Bei den meisten Menschen liegt allerdings meistens eine gemischte Konstitution vor, sodass zwei Dosha in unterschiedlichen Anteilen vorherrschen. Bei einer Diagnose nach ayurvedischen Prinzip wird zu aller erst die individuelle Konstitution des Hilfesuchenden festgestellt. Denn daran wird sich orientiert, um die Doshas wieder ins Gleichgewicht bringen zu können. In der Natur werden die Doshas außerdem mit den fünf Elementen Feuer, Wasser, Luft, Erde und Äther zusammengebracht.
Die drei Doshas:
- Vata (Luft, Äther): Wird auch das Bewegungsprinzip genannt und ist daher für die bewussten und unbewussten Bewegungen des Körpers verantwortlich. Des Weiteren ist Vata für den Kreislauf, den Körperbau und das Gewebe zuständig.
- Pitta (Feuer, Wasser): Hierbei handelt es sich und das Stoffwechselprinzip, das eine große Rolle für die Verdauung spielt.
- Kapha (Erde, Wasser): Das Strukturprinzip stabilisiert unser Immunsystem, sowie unsere geistige und körperliche Stärke.
Menschen mit einem erhöhten Kapha leiden meist an Übergewicht, ein zu viel an Pitta geht häufig mit Sodbrennen einher und Vata-Typen neigen vermehrt an Appetitlosigkeit. In bestimmten Phasen wie beispielsweise den verschiedenen Jahreszeiten, kann ein Dosha zudem dominanter sein als die anderen und so das Wohlbefinden beeinflussen.
- Februar bis Mai: Kapha-Phase
- Juni bis September: Pitta-Phase
- Oktober bis Januar: Vata-Phase
Ayurvedische Ernährung
In der ayurvedischen Heilkunst spielt die Ernährung eine sehr wichtige Rolle. Die Doshas sind dabei für die Aufnahme und Weiterverarbeitung der Nahrung verantwortlich. Auf ein Ungleichgewicht der Doshas weisen zum Beispiel Verdauungsprobleme hin. Bei der Ernährung nach dem ayurvedischen Prinzip gelten deshalb bestimmte Grundsätze wie beispielsweise:
- Dreimal täglich möglichst frische und warme Mahlzeiten essen
- Nur essen, wenn man Hunger hat
- Am besten nicht völlig satt essen
- Tee und Wasser sind die besten Getränke
- Lieber warmes statt kaltes Trinken
Grundlegend für die richtige Zusammensetzung der Nahrung ist der Geschmackssinn. Dieser besteht laut Ayurveda aus den sechs Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig, bitter, scharf und herb. Eine vollständige Mahlzeit sollte immer alle sechs Geschmackssinne ansprechen. Jede Geschmacksrichtung hat einen speziellen Effekt auf den Körper, der bei einer zu geringen oder übermäßigen Aufnahme eine nachteilige Wirkung haben kann. Ein Überschuss an süßen Lebensmitteln zum Beispiel führt zu Gewichtszunahme und zu viel Schlaf. Sauer hingegen regt den Appetit an, salziges fördert die Verdauung und herbes Essen hat eine beruhigende Wirkung auf den Organismus. Durch das Abdecken aller Geschmacksrichtungen kann außerdem verhindert werden, dass der Körper anschließend versucht einen Geschmack durch das Verzehren von Chips oder Schokolade zu ersetzen.
Die in unseren Ayurveda Tees enthaltenen Kräuter und Gewürze eignen sich für jeden der drei Dosha Typen gleichermaßen. Die einzelnen Inhaltsstoffe der Ayurveda Tees sind dabei ganz auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt und unterstützen die Ernährung nach dem Ayurveda Prinzip.
Der passende Ayurveda Tee für jede Konstitution
Der Vata Typ:
Der Vata Typ besitzt einen eher schlanken und zarten Körperbau. Seine Haut ist meist kühl, trocken und ebenso wie seine Haare dünn. Die Elemente Luft und Äther sorgen beim Vata-Menschen für einen Drang nach Bewegung und einen ständigen Wandel. Sie besitzen ein schnelles Denkvermögen, sind äußerst kreativ, flexibel und lernen gerne neue Dinge. Ihre Persönlichkeit ist offen, wach, manchmal etwas chaotisch und sie sind sehr kommunikationsfreudig. Sie lieben die Wärme und fühlen sich bei kaltem Wetter eher unwohl.
Vata Ayurveda Tee enthält meist Zimt und Ingwer, die dem Tee seine aromatische Süße verleihen. Gewürze wie Anis, Nelken besitzen eine wärmende Wirkung und sind ebenfalls gerne in Vata Ayurveda Teemischungen enthalten.
Der Pitta Typ:
Pitta Menschen haben eine eher durchschnittliche Figur, besitzen eine gute Verdauung und haben meist großen Hunger. Sie sind sehr ehrgeizige, eindrucksvolle und selbstbewusste Persönlichkeiten, die mit ihrem Intellekt und ihrer scharfen Zunge äußerst überzeugend sein können. Allerdings neigen Pitta-Typen auch gerne dazu sich selbst zu überschätzen, wodurch sie als dominant aufgefasst werden können. Des Weiteren sind sie sportlich, lieben es sich Herausforderungen zu stellen und in Wettstreit zu treten.
Pitta Ayurveda Tee enthält Kräuter denen ein kühlender Effekt nachgesagt wird.
Der Kapha Typ:
Der Kapha-Typ tendiert zu einem kräftigen Körperbau und ist ein ruhiger, geduldiger und angenehmer Zeitgenosse. Kapha Menschen neigen weder zu Hektik noch sind sie anfällig für Stress. Sie streiten nicht gerne und werden von ihren Freunden wegen ihrer Zuverlässigkeit geschätzt. Weitere Eigenschaften des Kapha-Typen sind eine analytische und ausdauernde Arbeitsweise. Er tüftelt, plant und organisiert gerne aber auch Routineaufgaben empfindet er nicht als unangenehm.
Kapha Ayurveda Tee enthält scharfe Gewürze wie Kurkuma und Ingwer und kann dadurch anregend aber vor allem von innen wärmend wirken. Der Ayurveda Tee für diesen Dosha Typen eignet sich sehr gut für den Abend, um nach einem anstrengenden oder stressigen Tag durch die Wärme runterzukommen.
Die sechs Geschmackrichtungen in Ayurveda Tee
Grundlegend für die richtige Zusammensetzung der Nahrung ist der Geschmackssinn. Dieser besteht laut Ayurveda aus den sechs Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig, bitter, scharf und herb. Die Mahlzeiten des Tages sollten immer alle sechs Geschmackssinne ansprechen.
Die folgenden Zutaten sind in unseren Ayurveda Tees für die jeweilige Geschmacksrichtung verantwortlich.:
Süß: Honig oder süße Früchte
Sauer: Zitronen oder Orange
Salzig: Salz (Steinsalz, Meersalz, Himalaya-Salz)
Bitter: Kurkuma oder Kümmel
Scharf: Chili, Ingwer, Nelken oder schwarzer Pfeffer
Herb: Koriander oder Brennnessel
Unsere Ayurveda Tees sind so zusammengestellt, dass sie alle Sinne ansprechen. Ausnahmen bilden in der Regel die Ayurveda Teesorten die für die jeweiligen Lebensenergien stehen.
Mehr als eine Heilkunst
Bei Ayurveda denken die meisten sofort an Räucherstäbchen und weite Yoga-Hosen. Dabei stellt diese indische Heilkunde eine umfassende Gesundheitslehre dar. In Asien, vor allem in Indien, ist Ayurveda bis heute die bevorzugte Heilmethode der Bevölkerung. Neben der Ernährung umfasst Ayurveda zudem auch Techniken wie Meditation und Yoga, um die innere Harmonie und damit die körperliche Gesundheit stärken.
Unsere Ayurveda Tees können natürlich auch getrunken werden wenn man der ayurvedischen Ernährung nichts abgewinnen kann. Denn gerade wegen ihrer besonderen Zusammenstellung nach ayurvedischen Prinzip, schmecken die Ayurveda Tees einfach fantastisch.